Burnout: Behandlung und Forschung




Im Rahmen einer Masterarbeit an der TCM-Uni Hangzhou/China hat Jens Behrens die Behandlungsmöglichkeiten des Burnout-Syndroms mit den Mitteln und Verfahren der Chinesischen Medizin eingehend untersucht.

Was ist Burnout?
Ausgehend von seiner Definition im Jahre 1974 von Herbert Freudenberger ist Burnout ein Zustand der physischen und mentalen Erschöpfung, der sich langsam über einen gewissen Zeitraum mit andauerndem Stress und extremen Energieeinsatz entwickelt und zu einer totalen Erschöpfung aufgrund von Überforderungen führt.
Es ist am Ende eines Prozesses letztlich ein Zustand, der charakterisiert ist von:

infolge einer Diskrepanz zwischen Erwartung und Realität.

Dieser Prozess erfolgt phasenweise. Ist der Anfang von übertriebenen Ehrgeiz, idealistischer Begeisterung und der Vernachlässigung eigener Bedürfnisse gekennzeichnet, erkennt man den Endzustand dieses Prozesses an Desillusionierung, Frustration und Apathie.
Symptome gibt es viele wie zum Beispiel:
psychosomatische Erkrankungen, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Tinnitus, Magen-Darm-Leiden, Völlegefühl, chronische Müdigkeit, Depression oder Aggressivität oder auch erhöhte Suchtgefahr (Kaffee, Sex, TV, Spiele, etc.).

Die Burnout-Falle:
Sie opfern ununterbrochen die Grundlagen der gesunden Lebensführung dem allgegenwärtigen Arbeits-Stress?

Wenn davon einiges zutrifft, dann könnten Sie sich stetig in Richtung Burnout-Syndrom entwickeln. Je früher man sich in professionelle Behandlung begibt desto besser! Dieses Syndrom ist nach bisherigen Erkenntnissen unter Einbeziehung der chinesischen Medizin in seiner gesamten Breite (Kräuter, Akupunktur, Diätetik, Tuina, Qigong) erfolgreich behandelbar.


© 2024 Jens Behrens    —   Mittwoch, 24. April 2024